Kostenlose und anonyme Rechtsberatung für queere Menschen zum Pride Month. Beratungsmöglichkeiten zum Beispiel rund um Themen wie Diskriminierung, Selbstbestimmungsgesetz oder Adoptionsrecht. Beratungsangebot wird durch das Mitarbeitenden-Netzwerk Pride@ROLAND organisiert.
Köln, 10. Juni 2025
ROLAND Rechtsschutz bietet anlässlich des Pride Month queeren Menschen eine kostenfreie und anonyme Rechtsberatung an. Unter der Telefonnummer 0221/8277-4568 können sich Personen der LGBTIQ+ Community zu ihren Rechten beraten lassen – unabhängig davon, ob sie Kund:in sind oder nicht. Die Beratung erfolgt durch eine Partnerkanzlei. ROLAND Rechtsschutz übernimmt die Kosten des Hilfsangebots. Im Aktionszeitraum Juni-Juli 2025 ist die Hotline von Montag bis Sonntag von 8.00 bis 20.00 Uhr erreichbar. „Der Pride Month sollte ein Monat des Stolzes und der Freude sein. Leider sind die Rahmenbedingungen für die Community zuletzt eher schwieriger geworden. Diesem Trend möchten wir uns bewusst entgegenstellen. Gerade in schwierigen Zeiten ist es wichtig, Solidarität zu zeigen und das Engagement aufrechtzuerhalten“, betont Tobias von Mäßenhausen, CEO von ROLAND Rechtsschutz. Um dauerhafte Unterstützung auszudrücken sind die Pride-Flaggen vor der Hauptverwaltung ganzjährig stationiert.
Die kostenfreie Rechtsberatung für queere Personen wird durch das Mitarbeitenden-Netzwerk Pride@ROLAND organisiert. Das noch junge Mitarbeitenden-Netzwerk hat sich 2024 gegründet, als das Unternehmen zum ersten Mal am Christopher Street Day (CSD) teilgenommen hat. Auch in diesem Jahr nimmt ROLAND Rechtsschutz am Kölner CSD teil. Das Netzwerk Pride@ROLAND setzt sich vor allem im Unternehmen für die Belange der queeren Community ein, wirkt aber immer wieder – wie mit dem Angebot der kostenfreien Rechtsberatung – auch über die Unternehmensgrenzen hinaus.
Der Kölner Rechtsschutzversicherer bietet bereits zum zweiten Mal das kostenfreie Beratungsangebot an. In diesem Jahr hat das Unternehmen den Aktionszeitraum von einem auf zwei Monate verlängert. Die Fragen von queeren Personen können spezifische Themen wie Diskriminierung oder das Selbstbestimmungsgesetz betreffen, sind aber inhaltlich nicht eingeschränkt. Auch Trennungen vom Partner, Unterhaltsfragen oder Belästigungen gehören zu den Inhalten, in denen Betroffene Rat suchen.